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Smart Gardening: So misst die Boum Steuerung Balkonklima und Wasserverbrauch

Smart Gardening: So misst die Boum Steuerung Balkonklima und Wasserverbrauch

Drei Wochen Urlaub, 30 Grad im Schatten – und deine Balkonpflanzen? Die überleben das normalerweise nicht. Es sei denn, du lässt Technik für dich gießen: Smart Gardening. Ein automatisiertes Bewässerungssystem nimmt dir die Arbeit des täglichen Wassergießens ab und liefert dir nebenbei sämtliche Daten: Wasserstand, Wasserverbrauch, das Mikroklima auf deinem Balkon … Dahinter steckt unsere einzigartige Sensorik, die mit ausgefeilter Technik verschiedene Parameter misst und die Daten in die Boum-App schickt.

Überblick: Die wichtigsten  Vorteile der smarten Steuerung

Mehr Technik im Alltag? Im Fall der smarten Bewässerung bringt dir das viele Vorteile: mehr Zeit, weniger Sorgen und gesündere Pflanzen. Die smarte Steuerung arbeitet im Hintergrund, während du dein Leben lebst. Hier sind die konkreten Vorteile auf einen Blick:

Prävention statt Reaktion
Frostwarnung, Tank-Prognose, Pumpen-Not-Stop. Probleme werden abgefangen, bevor sie entstehen.

Nachhaltig und ressourcenschonend
Wasser fließt nur, wenn es sinnvoll ist. Energie liefert das Solarpanel und der Stromverbrauch bleibt im Rahmen.

Planbarkeit
Verlässliche Prognosen machen Pflege planbar – praktisch vor Urlaubswochenenden. Du weißt immer, wie lang das Wasser im Tank noch reicht.

Transparenz
Du kennst die Messwerte, verstehst deine Pflanzen und kannst auf deren Basis entscheiden.

Fundierte Hilfe
Tauchen Fragen auf, wird nicht ins Blaue geraten. Durch die Daten kann dir von Herby (unserem KI-Assistenten) oder dem Support konkret geholfen werden.

Dein Balkon bekommt seine eigene Wetterstation

Im Prinzip kann die Steuerung als kompakte Wetterstation gesehen werden. Der eingebaute präzise Temperatursensor und das Solarpanel erfassen Temperatur und Sonneneinstrahlung. Das wird wiederum mit Daten einer Wetter-API kombiniert – so kann dich die Steuerung benachrichtigen, wenn starke Winde drohen oder es langsam frostig wird und du kannst deine Pflanzen rechtzeitig schützen.

Nachhaltig und wassersparend: Durchflusssensor und Hydraulik regulieren den Wasserfluss

Wenn wir schon bei der richtigen Wassermenge sind: Hier kommt auch der Durchflusssensor ins Spiel! Der misst, wie schnell die Pumpe Wasser vom Wassertank in die Reservoirs der Töpfe schickt. Sobald die Reservoirs gefüllt sind und Schwimmerventile schließen, ändert sich der Wasserdruck. Dann misst der Sensor weniger Durchfluss und das System versteht: „Reservoir ist voll.“ Wird ein definierter Grenzwert unterschritten, bekommt die Steuerung das Feedback und schaltet die Pumpe automatisch ab. So wird nicht zu viel Wasser verbraucht und eine Überschwemmung verhindert.

Du kannst also immer sicher sein: Es gibt weder Überwässerung deiner Pflanzen, noch leere Tanks durch endloses Pumpen und keine überflüssige Energieverschwendung. Das ist nachhaltig und wassersparend!

Der Abstandssensor verrät dir die Wassermenge: Die Fledermaus im Blumentopf

„Abstandssensor“ klingt wenig aufregend – aber er ist tatsächlich der Hauptprotagonist des Boum Systems. Er misst, wie viel Wasser sich noch im Tank befindet, damit du den Überblick behältst und deine Pflanzen niemals durstig werden. Nach dem Fledermausprinzip arbeitet er wie ein kleines Echolot:

  1. Ein Sender schickt wie ein Lautsprecher Schallwellen Richtung Wasseroberfläche im Wassertank.
  2. Die werden von der Wasseroberfläche reflektiert.
  3. Ein Empfänger registriert wie ein Mikrofon, wenn sie zurückkommen.
  4. Aus der Zeit, die zwischen Senden und Empfangen vergeht, errechnet die Steuerung den Abstand millimetergenau und übersetzt ihn in das exakte Wasservolumen.

Mit diesen Infos sorgt das System für deine Entspannung: Es schlägt nicht erst Alarm, wenn der Tank leer ist, stattdessen kannst du in der App jederzeit kontrollieren, wie viel Wasser sich noch im Tank befindet. Du siehst den aktuellen Füllstand und auf Basis des Wasserverbrauchs der letzten Tage sogar eine Schätzung, wie lange das Wasser voraussichtlich reicht. Der sorglose Urlaub ist damit gesichert.

Energie und Empfang: Läuft auch bei schlechtem Wetter weiter

Damit alles läuft, braucht es Strom. Die Steuerung hat auch hier alles unter Kontrolle. Sie überwacht den Akkustand der Batterie, die durch ein Solarpanel gespeist wird. Je nach Status passt die Steuerung den Schlafmodus entsprechend an:

  • Geladener Akku: Steuerung bleibt öfter aktiv.
  • Sinkender Akkustand: Häufiger Schlafmodus.

Das Ergebnis: Das System hält so auch bei Sonnenmangel länger durch, ohne an Funktion einzubüßen – es wird immer zuverlässig gepumpt.

Ein kleiner Tipp:
Wenn sich die Sonne gar nicht zeigt, kann die Steuerung kurz per USB-C-Anschluss an der heimischen Steckdose geladen werden. Eine volle Ladung reicht einen ganzen Monat. Übrigens zeigt die Steuerung auch immer die WLAN-Stärke an – so siehst du schnell, wenn es hier ein Problem gibt.

Für Wissen und Kontrolle: In der App laufen alle Daten zusammen

All diese Messwerte laufen in der App zusammen – Temperaturverläufe, Sonneneinstrahlung, Füllstand, Wasserverbrauch, Akkuladestand, WLAN-Stärke. Dort findest du alles übersichtlich in Diagrammen visualisiert. So kannst du auch Entwicklungen verfolgen und die errechneten Prognosen lassen dich planen. Es ist doch beruhigend zu wissen, dass das Wasser im Tank noch für zwei Wochen reicht!

Möchtest du mehr wissen, findest du alle Details und Datenverläufe in der App. Magst du es einfach, lässt du dich einfach nur bei niedrigem Wasserstand warnen, füllst dann wieder den Tank und lässt ansonsten das System für dich arbeiten.


Herby, der KI-Assistent: Hilfe auf Basis deiner Daten

Nicht nur du siehst die Daten in der App – auch Herby kennt sie. Das ist der KI-Gärtnerassistent von Boum. Er kann allgemeines Gartenwissen aus der Pflanzendatenbank mit deinen Systemdaten kombinieren. So hat er immer die passenden Antworten auf deine Fragen: Wie viel Sonne gab es diese Woche? Wann müsste die Pflanze in Topf zwei gedüngt werden? Herby rät nicht, sondern weiß genau, was in deinem Boum System passiert.

Über eine Gartensaison zeigt sich der Erfolg

Über eine längere Laufzeit wird der Effekt dieses Zusammenspiels aus Pflanzenwissen und Technologie richtig deutlich. Wird es warm, reagiert das System sofort auf veränderten Wasserbedarf. Die Bewässerung wird angepasst und deine Pflanzen trotz der veränderten Lage ideal versorgt – ohne, dass du etwas tun musst. Eine kurze Hitzewelle, während du im Urlaub bist? Kein Problem, du kommst zu einem grünen und blühenden Balkon nach Hause. Wird es wieder kälter, werden keine Pflanzen versehentlich ertränkt. Bei drohendem starken Wind gibt es eine Push-Nachricht und wird es winterlich, wirst du rechtzeitig vor dem ersten Frost gewarnt. So kannst du deine Pflanzen immer rechtzeitig schützen. Die Pflanzen wachsen dank der Bewässerung nach Bedarf viel besser und tragen mehr Früchte.

Die Technik steckt in allen Boum-Produkten

Ob Boum 3 oder Boum Core – in allen Systemen ist diese Steuerung verbaut. Sie hat sich bewährt und schon über 1.000 Kund:innen in der Schweiz zu einem grünen Balkon verholfen. Darum soll in keinem System darauf verzichtet werden. Die Unterschiede der Systeme liegen in den Topfgrößen und den verwendeten Materialien, aber alle erheben die gleichen Messungen und schicken die Daten in deine App!

Fazit

Der Sensor im Boum-System ist das Herzstück, das zentrale Sinnesorgan des smarten Systems: Temperatur und Sonne im Blick, intelligentes Wassermanagement, exakt gemessene Füllstände, optimierter Energiehaushalt und alles gebündelt zur Kontrolle in einer App. Dazu kommt Herby, der dir auf Basis der Daten helfen kann. So sorgt die ausgeklügelte Technik im Smart Gardening für Zeitgewinn, Planbarkeit und nachhaltig bewässerte, gesunde Pflanzen.

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Das Bild zeigt einen Herbstbaum mit rotgefärbten Blättern vor einem Haus mit spiegelnden Fensterscheiben